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Parodontologie

Früh erkennen, Spätfolgen vermeiden

Bei einer Parodontitis gilt mehr denn je: Vorsorge ist besser als Nachsorge!

An was denken Sie bei Diabetes, Herzinfarkt, Schlaganfall, Stress? Wir denken an Ihren Zahnhalteapparat, denn das Parodont ist ein Schlüsselfaktor für Ihre Allgemeingesundheit!

Ein Blick in Ihren Mund kann uns auf der anderen Seite sogar verraten, wie es Ihnen geht, denn wenn Sie sich „durchbeißen müssen“ geht das nicht spurlos an Ihren Zähnen vorbei und gerade der Zahnhalteapparat reagiert mitunter empfindlich auf mentale Ausnahmesituationen. Gesundes Zahnfleisch stärkt also nicht nur Ihre Zähne und bildet die Basis für den langfristigen Erhalt Ihrer Zähne, sondern schützt auch Ihre allgemeine Gesundheit.

Die Parodontologie ist ein zentraler Bestandteil unserer Praxis. Dieser Fachbereich konzentriert sich auf die Untersuchung, Vorbeugung und Behandlung von Erkrankungen des Zahnfleisches und des Zahnhalteapparates.

Mit unserer Expertise in der Parodontologie können wir frühzeitig Zahnfleischerkrankungen erkennen, diagnostizieren und behandeln, um das Risiko von Zahnschäden und Zahnverlust zu minimieren.

Unsere Behandlungsansätze

Professionelle Zahnreinigung: Die Basis nachhaltiger Mundhygiene und Parodontitis-Prophylaxe.

Scaling und Root Planing: In einer weiteren Behandlung reinigen wir auch die tieferliegenden Zahnwurzelflächen, um Bakterien und entzündetes Gewebe zu entfernen.

Antibakterielle Behandlung: Bei Bedarf können wir das Keimspektrum bestimmen und gezielt die richtige Medikation einsetzen.

Regenerative Verfahren: In fortgeschrittenen Fällen kann es notwendig sein, regenerative Verfahren anzuwenden, um das Zahnfleisch und den Kieferknochen wiederherzustellen. Hierzu zählen Techniken wie die Verwendung von Membranen oder Knochenaufbau.

Langfristige Pflege: Nach der Therapie ist es besonders wichtig, regelmäßige Nachuntersuchungen und professionelle Zahnreinigungen durchzuführen, um Rückfälle zu vermeiden.

 Parodontalchirurgie: Wenn nicht-chirurgische Maßnahmen wie professionelle Zahnreinigung oder konventionelle Parodontitisbehandlung nicht ausreichen, um die Entzündung zu stoppen oder Gewebeverluste auszugleichen kommt die Parodontalchirurgie zum Einsatz,

Was ist Parodontitis?

Eine Parodontitis ist eine bakterienvermittelte Entzündung des Zahnhalteapparates. Im fortgeschritteneren Stadium ist sie eine der Hauptursachen für Zahnverlust.

Die Krankheit beginnt oft schleichend mit einer Entzündung des Zahnfleisches. Ob sich daraus eine Parodontitis entwickelt hängt von genetischen Faktoren, anderen Erkrankungen wie Diabetes oder Rheuma, Ihren Lebensgewohnheiten (Rauchen, Stress,..) und der Menge und dem Gleichgewicht der Bakterien im Zahnbelag, dem oralen Biofilm ab.  Auch bei guter Mundhygiene kann daher ein gewisses Risiko bestehen. Wenn diese Entzündung nicht behandelt wird, kann sie das Gewebe rund um die Zähne angreifen und zu deren Lockerung führen. Mit der Behandlung der Parodontitis leisten wir einen wertvollen Beitrag in der Prävention von Herzinfarkt, Schlaganfall und Diabetes, denn die Entzündung am Zahnhalteapparat erhöht das Risiko für diese schweren Erkrankungen deutlich.

Woran merke ich, dass ich evtl. eine beginnende Parodontits haben könnte?

Achten Sie auf Symptome wie geschwollenes, rotes Zahnfleisch, Zahnfleischbluten beim Zähneputzen oder einen anhaltend schlechten Atem. Wenn Sie als Raucher oder Diabetiker zu den Hochrisikogruppen zählen ist ein regelmäßiger Check umso wichtiger.

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